GESCHICHTE VON
PILZ WÖRSCHACH
ÜBER UNS
Firmengeschichte:
Firmenchronik des Betonwerk Pilz Wörschach.
Im Jahr 1870 gründete Franz Pilz, Urgroßvater
des heutigen Geschäftsführers Baumeister
Ing. Konrad Pilz, anlässlich des
Eisenbahnbaues durch das Ennstal die
Holzbaufirma Pilz in Stein an der Enns.
1961 wurde von Ferdinand Pilz mit dem
damaligen Pächter der Schottergrube im
Gelände von Familie Berndt Freiherr von
Gregory in Wörschach-Maitschern mit der
Betonwarenproduktion begonnen.
Somit waren fünf Firmen aus der Familie Pilz im
als jeweils eigenständige Betonsteinerzeugungs-,
Baumeister- und Zimmermeisterbetriebe im
Enns- und Paltental für die regionale
Bauwirtschaft aktiv.
Die Produktionspalette umfasste damals
Schalungs- und Hohlblocksteine und
Fertigteilrippendecken für den Hausbau sowie
Gartengestaltungsprodukte.
Bereits 1963 wurde mit der Erzeugung
wärmedämmender Wandbaustoffe mit Leca-
Blähton als Rohstoff und der patentierte
Isoblock Hohlblockstein mit Dämmeinlage
hergestellt.
Nach dem frühen Tod des Firmengründers im
Jahre 1966 übernahm Maria Pilz die
Geschäftsführung und baute unterstützt von
Ihren Schwägern die Firma durch Umsicht und
Fleiß zu dem führenden Betonsteinwerk des
Bezirkes Liezen auf.
1967 wurde in Ardning ein zweites Betonwerk
auf die grüne Wiese gebaut um die erhöhte
Nachfrage von Hausbauer und Baufirmen zu
decken.
Mit dem Eintritt von BM. Ing. Konrad Pilz
wurde im Jahr 1976 die Baufirma für Planung
und Bauausführung in das
Leistungsprogramm aufgenommen.
Aufgrund der kontinuierlichen Vergrößerung der
Betriebsfläche durch den Schotterabbau in
Wörschach, war es möglich den
Betriebsstandort Ardning in einen
Zimmereibetrieb umzubauen und mit dem
Pensionsantritt von Zimmermeister Josef Pilz die
Betriebsfläche abzutreten.
1984 übergab Maria Pilz anlässlich des
Antrittes ihres Ruhestandes die alleinige
Geschäftsführung an BM. Ing. Konrad Pilz.
Durch die Aufnahme
des Baustoffhandels und des Baugeräteverleihs
im Jahr 1983 wurde die Firma Pilz Wörschach
zum Komplettanbieter im Rohbaubereich für
Hausbauer und Baufirmen im gesamten Bezirk
Liezen und im benachbarten Gerichtsbezirk
Windischgarsten.
Die Rohstoffversorgung erfolgt überwiegend
durch Betriebe aus dem Bezirk Liezen bzw.
aus der Steiermark um zur Stärkung der
heimischen Wirtschaft beizutragen und die
Transportwege in Hinblick auf Ökologie
möglichst kurz zu halten.
Die Produktfamilie Lecaton
Vollblockmauersteine für wärmedämmendes
Mauerwerk wird Mitte der 80-er Jahre zum
Erfolgsbaustein in über 500 Wohnhäusern.
Jährlich werden auf 20.000m2 Betriebsfläche
ca. 50.000m2 Mauerwerk und
15.000m2 Fertigteildecken hergestellt und mit
dem betriebseigenen Fuhrpark ausgeliefert.
14 Mitarbeiter mit
langjähriger Praxis stehen in Planung, Verkauf,
Buchhaltung, Produktion, Disposition, Vertrieb
und Bauleistung dem Kunden vom Fundament
bis zum Außenputz zur Verfügung.
Aufgrund der EU Strategie 2020 soll Energie
direkt und kostenwirksam eingespart
werden und die Treibhausemissionen
verringert werden.
Die ökologischen Rahmenbedingungen
sollen durch Verwendung erneuerbarer
Energieträger, Sonne und Biomasse für
mehr Energieeffizienz am Bau erreicht
werden. Dazu benötigt man neue
leistungsfähige Baustoffsysteme.
Ab 2012 wird von der Firma Pilz Wörschach der Mauerziegel LiaStar 50
aus Liapor Blähton mit seiner außerordentlich guten bauphysikalischen
Eigenschaft verkauft.
In einem Arbeitsgang werden Schallschutz, massive Bauweise,
Wirtschaftlichkeit, Speichermasse, Brandschutz, ausgewogenes
Raumklima sowie griffiger Putzgrund in das Außenmauerwerk eingebaut.
Kurz gesagt ist LiaSTAR 50 ein intelligenter und leichter Baustoff, der den
Bauaufwand reduziert und die Bauqualität erhöht.
mehr Informationen zu LiaSTAR 50